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Pioneer Newsletter Q4 – 2021

09.02.2022
„Wir gehen mit dieser Welt um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum.“ (Jane Fonda) Die CEDES Gruppe hat mit Sensorsystemen, mit welchen ein nachhaltiger Beitrag zum Umweltschutz geleistet werden kann, 2021 ein Wachstum in der Grössenordnung von 10% erzielt und damit seine Position gestärkt.

Ob wir es wollen oder nicht, der Klimawandel und dessen Bekämpfung wird einen messbaren oder spürbaren Einfluss in der Zukunft haben. Seien es die Migrantenströme, die infolge veränderter Lebensbedingungen ausgelöst oder verstärkt werden, sei es die Flora und Fauna, die in Mitleidenschaft gezogen wird, oder der messbare Einfluss auf das Brutto Inland Produkt wie es der berühmte kanadische Ökonom und einer der einflussreichsten Bankmanager, Mark Carney uns bewusst gemacht hat.

Was für die Politik ein sehr schwieriges oder vielleicht sogar unmögliches Unterfangen ist - wer hat schon einmal einen langfristig agierenden Politiker gesehen - ist für die Wirtschaft ein interessantes neues Gebiet, mit welchem nachhaltig Werte und nicht uneigennützig Profit erwirtschaftet werden kann.

Einfluss des Klimawandels auf das BIP, relativ zum vorgegangenen Trend.

 

Die Private-Equity-Szene hat das erkannt und investiert in nachhaltig agierende Firmen. Auf der anderen Seite ist die Politik angehalten angemessene Rahmenbedingungen zu schaffen, statt sich in wahltechnisch hochstilisierten, moralisierenden Themen zu verzetteln. In einer entsprechend positiven Umgebung wird die Wirtschaft eine immer grösser werdende Dynamik entwickeln und damit vielleicht sogar in die erforderlichen Grössenordnungen der heute von der Politik angepriesenen Ziele ermöglichen. 

Auch für die CEDES Gruppe sind nachhaltige Lösungen eine Chance, warum?  Sensoren messen brauchbare Daten.  Mit diesen Daten kann gesteuert und Energie gespart werden. Wenn man zum Beispiel ein Tor mit Daten steuern kann, dann kann auch dafür gesorgt werden, dieses Tor nur solange und nur soweit nötig zu öffnen, dass der Energieverlust in einem Kühlraum signifikant reduziert wird. Oder ganz generell, mit geeigneten Sensorsystemen wird eine Situation so erfasst, dass ein Aktuator erst in dieser Sekunde gestartet wird, wenn seine Funktion wirklich benötigt wird. Ausserhalb seiner Kernfunktion soll er keine Energie verschwenden.  Es gibt viele solcher Beispiele, wie die CEDES Gruppe einen Beitrag mit seinen Sensorsystemen an die Umwelt leistet. Sehr interessant wird die vernetzte, sensorgestützte Steuerung von mehreren Systemen, seien es Maschinen, Transportflüssen oder der Betrieb von Gebäuden. Damit kann umfassend der Energiehaushalt gesteuert und so massiv einer Energieverschwendung gegengesteuert werden.

Wieder einmal ganz vorne in der Innovation hat CEDES im eigenen Gebäude, zusammen mit Partnerfirmen, einen Aufzug komplett auf das neue APS (Absolut-Positionierungssystem) umgerüstet. Wir danken Raloe, die Wittur und Carlos Silva als Partner ausgewählt haben, für die Bereitschaft dieses neue Aufzugs-System zu einem Erfolg werden zu lassen. Dabei kommt nicht nur das eigentliche APS zur Anwendung, sondern auch eine elektrische Fangbremse und insbesondere die SIL3 zertifizierte Sicherheitssteuerung iDiscovery.  Damit kann der Aufzugsschacht nicht nur von sehr vielen Komponenten, z.B. Over Speed Governor und weiteren Sicherheitselementen entlastet werden, sondern der Betrieb wird auch effizienter. Die Fahrten werden dadurch bedarfsgerechter und schneller, um nach dem Einsatz wieder in einen stromsparenden Modus zu gehen. Zudem können Trends erkannt werden, die auf Verschleiss hindeuten, mit präventivem Service können so Komponenten vor einem Ausfall geschützt und wieder Energie gespart werden. Erst richtig interessant wird dieses APS/iDiscovery System im Verbund von Aufzügen. Der Personenfluss in einem grossen Büro-, Hotel- oder Wohnblock kann derart optimiert werden, dass nicht nur massiv Energie und Zeit eingespart wird, sondern auch direkt Gebäudevolumen.  Diese Einsparungen verursachen einen deutlich kürzeren RoI (Return on Investment) der gesamten Investition.

Energie sparen und Umwelt schützen ist ein grosses Anliegen der CEDES Gruppe.  Neben den Produkten kommen auch im eigenen Gebäude nachhaltige Massnahmen zum Tragen.  Mit einem Photovoltaik-Kraftwerk mit 1'650 m2 Fläche auf dem Dach wird ca. ¼ des eigenen Energiebedarfs selber produziert.  Dabei werden 64 t CO2 pro Jahr eingespart und direkt Kosten reduziert, was bei den aktuell unsicheren Stromkosten sehr entlastend ist.  Einen Anreiz, umweltschonend zu fahren, wird den Angestellten mit 4 E-Mobility Ladepunkten in der Firma geboten. Zu Selbstkosten können die Angestellten ihre Elektroautos in der Firma aufladen.

Christian-Erik Thöny
CEO CEDES Group

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